Ein Statement der Erziehungshilfefachverbände.
Die wachsende Zahl aus der Ukraine flüchtender Frauen, Kinder, Jugendlicher und älterer Menschen stellt auch für die Jugendhilfe in Deutschland eine Herausforderung dar. Es gilt, den Spagat zu schaffen zwischen der nötigen schnellen Anpassung an die akute Problemlage und der ebenfalls notwendigen Einhaltung gewisser fachlicher Standards. In dieser Situation haben die Geschäftsführungen der Erziehungshilfefachverbände auf Bundesebene, AFET – Bundesverband für Erziehungshilfe e.V., Bundesverband Caritas Kinder- und Jugendhilfe e.V., Evangelischer Erziehungsverband e.V. und Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen ein gemeinsames Papier veröffentlicht. Es trägt den Titel „Zuwanderung aus der Ukraine – Rechte der Kinder, Jugendlichen und ihrer Familien schützen“.
Darin beschreiben sie aus der Perspektive der Erziehungshilfe vorliegende Problemlagen in gesellschaftlicher, rechtlicher und fachlicher Sicht sowie notwendige Handlungsschritte für eine adäquate Antwort auf die gegebene Situation.
Wir stellen das Papier an dieser Stelle zum Download zur Verfügung.