Gewalt zum Thema machen: Informieren • Sensibilisieren • Enttabuisieren • Trainieren

Als Baustein eines umfassenden Präventionskonzeptes, aber auch als einzeln gebuchtes Projekt, hat dieses Angebot die Funktion einer Initialzündung für die kritische Auseinandersetzung mit Mobbing und anderen Formen von physischer und psychischer Gewalt. Es dient sowohl der pädagogischen Unterstützung für Schulklassen wie auch den Lehrer:innen in ihrem Bemühen, eine wertschätzende und gewaltfreie Klassenatmosphäre zu etablieren und zu erhalten.

Neben der Sensibilisierung der Schüler:innen für das Erkennen von verschiedenen Formen von Gewalt und der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Grenzen der Mitschüler:innen, steht vor allem die Etablierung einer prosozialen, gewaltreduzierenden und schützenden Gruppendynamik im Fokus des Projektes. Daher liegt bei den Treffen die Aufmerksamkeit auf der Gruppe und es wird die Frage gestellt, wie sie mit belastenden und herausfordernden Situationen lösungsorientiert umgehen kann.

Die begleitenden Lehrer:innen profitieren von dem Projekt dadurch, dass sie die Schüler:innen in einem unterrichtsfreien und von Externen geleiteten Setting erleben. Darüberhinaus ist eine gemeinsame Auswertung Bestandteil des Projektes, in der unter anderem die persönlichen Eindrücke über die Klasse ausgetauscht und ausgewertet werden können.

Von Interesse ist vielleicht auch unser Beitrag zum Thema primärer Gewaltprävention für Kinder im Grundschulalter, den Sie an dieser Stelle finden.

Zielgruppe

Schüler:innen ab der Jahrgangsstufe 3 bis hin zu Berufsschüler:innen

Infoblatt zur Veranstaltung

Titelseite Fortbildung Gewalt

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